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   OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79   

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https://dejure.org/1980,11858
OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79 (https://dejure.org/1980,11858)
OLG München, Entscheidung vom 09.01.1980 - 4 UF 234/79 (https://dejure.org/1980,11858)
OLG München, Entscheidung vom 09. Januar 1980 - 4 UF 234/79 (https://dejure.org/1980,11858)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1980, 367
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 07.11.1979 - IV ZB 159/78

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Der Senat hält die Ausgleichsform des § 1587b Abs. 3 BGB auch für den vorliegenden Fall nicht für verfassungswidrig (vgl. hierzu neuerdings BGHZ 75, 241 = FamRZ 1980, 29 = BGHF 1, 621).

    Dieser Begriff der Unwirtschaftlichkeit darf nicht mit Unbilligkeit oder Unvermögen verwechselt werden (vgl. Maier, aaO Ergänzungsband § 1587b Rdn. 45); er richtet sich nach den Umständen beider Ehegatten (vgl. BGHZ 75, 241 = FamRZ 1980, 29 = BGHF 1, 621).

  • BGH, 20.09.1978 - IV ZB 97/78

    Zur Übertragung von Rentenanwartschaften aus der Ehezeit - Rentenschätzung im

    Auszug aus OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Anwaltszwang besteht für sie in dem vorliegenden Beschwerdeverfahren nicht (vgl. BGH FamRZ 1978, 889 = BGHF 1, 160).

    Es besteht kein Zweifel, daß zum Beispiel die Träger der öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgung (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Bundesbahnversicherungsanstalt) Anstalten oder Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, und mittelbare Staatsverwaltung ausüben, also staatliche Stellen im weiteren Sinne unbeschadet der Frage sind, ob ihnen Behördeneigenschaft zukommt (vgl. hierzu einerseits BGH FamRZ 1978, 889 = BGHF 1, 160, andererseits BGH NJW 1964, 299).

  • BGH, 16.10.1963 - IV ZB 171/63

    Behörde i. S. des § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG

    Auszug aus OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Es besteht kein Zweifel, daß zum Beispiel die Träger der öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgung (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, Bundesbahnversicherungsanstalt) Anstalten oder Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, und mittelbare Staatsverwaltung ausüben, also staatliche Stellen im weiteren Sinne unbeschadet der Frage sind, ob ihnen Behördeneigenschaft zukommt (vgl. hierzu einerseits BGH FamRZ 1978, 889 = BGHF 1, 160, andererseits BGH NJW 1964, 299).
  • BGH, 17.01.1979 - IV ZB 111/78

    Beschwerde - Eheurteil - Folgesache - Zulassung beim Beschwerdegericht -

    Auszug aus OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Infolge isolierter Anfechtung nur der Entscheidung über den Versorgungsausgleich ist dieser Verfahrensgegenstand "faktisch« aus dem Verbund (§§ 623 Abs. 1, 629 Abs. 1 ZPO) gelöst worden, ohne deshalb die Eigenschaft als Folgesache zu verlieren (BGH FamRZ 1979, 232 = BGHF 1, 320; 1979, 908 = BGHF 1, 469; BayObLG FamRZ 1979, 939).
  • BGH, 13.06.1979 - IV ZB 122/78

    Anfechtbarkeit der Androhung eines Zwangsgeldes in Familiensachen -

    Auszug aus OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Für diesen Fall gilt § 53b Abs. 1 FGG (Keidel/Kuntze/Winkler, FG Teil A 11. Aufl. § 53b FGG Rdn. 4), wonach das Gericht mit den Beteiligten mündlich verhandeln soll; dies gilt auch für das Beschwerdeverfahren (Senat FamRZ 1979, 696; OLG Stuttgart FamRZ 1979, 831).
  • BGH, 20.04.1979 - IV ZB 160/78

    Anfechtung - Ehe - Scheidung - Versorgungsausgleich - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Infolge isolierter Anfechtung nur der Entscheidung über den Versorgungsausgleich ist dieser Verfahrensgegenstand "faktisch« aus dem Verbund (§§ 623 Abs. 1, 629 Abs. 1 ZPO) gelöst worden, ohne deshalb die Eigenschaft als Folgesache zu verlieren (BGH FamRZ 1979, 232 = BGHF 1, 320; 1979, 908 = BGHF 1, 469; BayObLG FamRZ 1979, 939).
  • BGH, 15.06.1967 - III ZR 137/64

    Geltendmachung eines Klageanspruchs als Forderung aus enteignendem oder

    Auszug aus OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Da die Versorgungslast eines Soldaten auf Zeit demnach zu dem Geschäftsbereich des Bundesministers der Verteidigung gehört, vertritt dieser in solchen Verfahren ursprünglich gemäß Art. 65 Abs. 1 GG die Bundesrepublik Deutschland (vgl. BVerwG NJW 1963, 315; BGH NJW 1967, 1755).
  • BGH, 01.07.1981 - IVb ZB 659/80

    Versorgungsausgleich bei Zeitsoldaten

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  • OLG Hamburg, 02.12.1980 - 15 UF 177/80
    Dennoch hat er nicht nur eine vage Chance auf eine Altersversorgung erlangt, die nicht dem Wertausgleich nach §§ 1587a ff BGB unterliegt, sondern eine gesicherte Aussicht auf eine solche Versorgung, die sich schon jetzt nach § 1587a BGB bewerten läßt (vgl. OLG München FamRZ 1980, 367, 369 mwN).

    Es ist nicht vertretbar, nur wegen dieser Ungewißheit die beiden in Betracht kommenden Versorgungen isoliert zu betrachten, und bei jeder von ihnen eine bereits vorhandene Versorgungsaussicht zu verneinen; vielmehr ist eine Gesamtwürdigung vorzunehmen, die zu dem Ergebnis führen muß, daß Versorgungswerte geschaffen worden sind, die demzufolge auch ausgeglichen werden müssen (vgl. OLG Bamberg FamRZ 1979, 827; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 371; OLG München FamRZ 1980, 367; OLG Hamm FamRZ 1980, 809).

    Sachgerecht ist nur eine Bewertung entsprechend den Bewertungsvorschriften für Anwartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung (§ 1587a Abs. 2 Nr. 2 BGB), denn dem Ehemann verbleibt in jedem Falle die Nachversicherung; insofern bildet § 1587a Abs. 2 Nr. 2 BGB hier einen Auffangtatbestand (vgl. OLG München FamRZ 1980, 367, 369; OLG Hamm FamRZ 1980, 809, 810 mwN).

    Der Tatbestand des § 1587b Abs. 3 S. 1 BGB, nach welchem der Ausgleich weder nach Absatz 1 noch nach Absatz 2 vorzunehmen sein darf, ist mithin auch nicht erfüllt (anders OLG München FamRZ 1980, 367, 371).

  • OLG Hamburg, 24.06.1980 - 2 UF 59/79

    Durchführung eines Versorgungsausgleiches; Durchführung eines

    Aussichten sind auch sonst bei Angehörigen des öffentlichen Dienstes und im übrigen in den Versorgungsausgleich mit einzubeziehen (vgl. OLG Celle FamRZ 1980, 268 zu der Berücksichtigung von Ausbildungszeiten gemäß § 12 BeamtVG; OLG München FamRZ 1980, 367 betreffend den Versorgungsausgleich bei Zeitsoldaten; Ruland/Tiemann, aaO Rdn. 214 zu Beamten auf Probe, und Rdn. 228 f zu teilzeitbeschäftigten und beurlaubten Beamten; Maier, aaO § 1587 Anm. 9 und § 1587a Anm. 30; Bastian/Roth-Stielow/Schmeiduch, aaO § 1587 Anm. 3 und § 1587a Anm. 16, 23 ff; Rolland, aaO § 1587 Anm. 17; Gernhuber, Lehrbuch des Familienrechts 3. Aufl. § 28 III 3, 4; Voskuhl/Pappai/Niemeyer, aaO § 1587a Anm. III 1 a cc).
  • BGH, 01.02.1984 - IVb ARZ 52/83

    Minderjähriges Kind - Gewöhnlicher Aufenthalt - Elternteile

    Aus diesem Grunde schließt sich der Senat der in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassung an, daß § 606 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht nur den Fall umfaßt, daß alle gemein samen minderjährigen Kinder bei einem Ehegatten wohnen, sondern auch zur - jedenfalls entsprechenden - Anwendung kommt, wenn ein Teil der Kinder bei dem Ehegatten und der andere Teil bei Dritten lebt (vgl. OLG München FamRZ 1979, 152; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 376; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl. Anm. 3 b; Zöller/Philippi, ZPO 13. Aufl. Anm. III 2, jeweils zu § 606 ZPO; vgl. auch OLG Hamm FamRZ 1980, 1137 und FamRZ 1981, 476, 477; Baumbach/Lauterbach/ Albers, ZPO 42. Aufl. § 606 Anm. 3 B).
  • OLG Hamm, 12.03.1980 - 5 UF 498/79
    Die bekannt gewordene Rechtsprechung, der der Senat sich insoweit anschließt, ist sich darin einig, daß bei Zeitsoldaten - sogar bei solchen, die (anders als hier) bei Ende der Ehezeit noch Zeitsoldaten waren - die Aussicht auf Nachversicherung zu einem Versorgungsausgleich führt (vgl. OLG Bamberg FamRZ 1979, 827; OLG Celle FamRZ 1979, 1028; AmtsG Augsburg FamRZ 1979, 1030; AmtsG Celle FamRZ 1979, 51; AmtsG Flensburg FamRZ 1978, 786; AmtsG Wunsiedel FamRZ 1979, 604; ferner OLG Frankfurt FamRZ 1980, 371, und OLG München FamRZ 1980, 367).
  • OLG Schleswig, 09.08.1982 - 8 WF 119/82

    Unterhaltsanspruch; Erfüllungsanspruch; Naturalleistung ; Sekundäranspruch;

    186; BGH FamRZ 1978, 582, 584 = BGHF 1, 105; OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 376 f; Rolland, 1. Eherechtsreformgesetz 2. Aufl. S. 1010 f).
  • OLG Hamm, 28.11.1980 - 1 WF 482/80
    Eine analoge Anwendung der Vorschrift des § 606 Abs. 1 S. 2 ZPO kommt nach der Auffassung von Rolland (1. EheRG § 608 ZPO Rdn. 9 = S. 631; ebenso OLG Frankfurt FamRZ 1980, 376) dann in Betracht, wenn sich ein Teil der Kinder bei einem Dritten, zum Beispiel bei den Großeltern, aufhält.
  • OLG Hamm, 16.09.1980 - 2 UF 222/80
    Streitig ist, in welcher Form der Wertausgleich durchzuführen ist, ob im Wege des Quasisplittings entsprechend § 1587b Abs. 2 (OLG Celle FamRZ 1979, 1028 ff; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 371; OLG Hamm [4. FamS] FamRZ 1980, 809; Diederichsen in Palandt, BGB 39. Aufl. § 1587b Anm. 5a), oder der Begründung von Rentenanwartschaften durch Beitragszahlung des Ausgleichspflichtigen gemäß § 1587b Abs. 3 BGB (OLG Bamberg FamRZ 1979, 827; OLG München FamRZ 1980, 367; Maier in MünchKomm, BGB Ergänzungsband § 1587a Rdn. 29, 30a).
  • OLG Stuttgart, 16.09.1980 - 17 UF 63/80

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Zeitsoldaten

    Weil aber in jedem Falle alternativ eine dieser Versorgungen zum Zuge kommt, besteht in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein darüber Übereinstimmung, daß die noch nicht näher qualifizierbare Versorgungsaussicht dem Versorgungsausgleich unterliegt (OLG Bamberg FamRZ 1979, 827; OLG Celle FamRZ 1979, 1028; OLG München FamRZ 1980, 367; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 371; OLG Hamm FamRZ 1980, 606; 1980, 809; Diederichsen in Palandt, BGB 39. Aufl. § 1587b Anm. 5 a, aa).
  • OLG Nürnberg, 15.07.1980 - 10 UF 1122/80
    Die Oberlandesgerichte Bamberg (FamRZ 1979, 827) und München (FamRZ 1980, 367) vertreten demgegenüber die Auffassung, daß der Ausgleich der aufgrund fiktiver Nachversicherung zu bewertenden Versorgungsanrechte nach § 1587b Abs. 3 BGB zu erfolgen habe.
  • BGH, 16.03.1983 - IVb ARZ 7/83

    Bindung eines Amtsgerichts an einen Verweisungsbeschluss

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 25.01.1980 - 2 WF 112/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,17529
OLG Karlsruhe, 25.01.1980 - 2 WF 112/79 (https://dejure.org/1980,17529)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.01.1980 - 2 WF 112/79 (https://dejure.org/1980,17529)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. Januar 1980 - 2 WF 112/79 (https://dejure.org/1980,17529)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1980, 367
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Hamm, 12.08.1981 - 1 UF 114/81
    Nach Ansicht des Senats erscheint es angemessen, in Gleichbehandlung beider Ehegatten den Beitrag zur Krankenvorsorge als zusätzlich geschuldeten Unterhalt anzusehen, und das Einkommen des Unterhaltsschuldners vor der Berechnung des laufenden Unterhalts um den für die Krankenvorsorge aufzuwendenden Betrag zu bereinigen (ebenso OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 367); dabei wird die Höhe des Krankenvorsorgeunterhalts regelmäßig durch die Höhe des geschuldeten Unterhalts und die durch § 176b RVO gegebene Möglichkeit des Beitritts in eine gesetzliche Krankenversicherung bestimmt.
  • OLG Köln, 14.07.1980 - 14 WF 77/80
    Dabei kommt es nicht entscheidend auf die Art der Berechnung an, ob nämlich die Beiträge zu der Krankenversicherung vorab zuzubilligen sind (so OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 367), oder ob von vornherein ein einheitlicher Unterhaltsbetrag festgesetzt wird.
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